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Niedersächsischer Weg: Dank und Appell an Wesermarsch-Landwirte
Mit einem Dank und einem Appell hat sich der CDU-Landtagsabgeordnete Björn Thümler an die Landwirte in der Wesermarsch gewandt. Hintergrund ist die Verabschiedung der Gesetze zu Naturschutz, Wasser und Wald im Landtag. Dadurch hätten die Maßnahmen und Programme des so genannten Niedersächsischen Weges eine "verlässsliche und stabile Grundlage" bekommen, erläutert Thümler.
Bei den Landwirten in der Wesermarsch bedankt sich der Politiker dafür, dass sie "konstruktiv an diesem vernünftigen Ausgleich zwischen Ökonomie und Ökologie" mitgearbeitet hätten. Die Vereinbarung zwischen Landesregierung, Landvolk, Landwirtschaftskammer, BUND und NABU mit dem Ziel eines Gesellschaftsvertrages sei "bundesweit und historisch einmalig" - und somit "Grund zu Stolz und Selbstbewusstsein".
Besonders dankt Thümler dem Vorsitzenden des Kreislandvolkverbandes, Dr. Karsten Padeken.
Doch - so der Aufruf von Björn Thümler - müssten auch die Landwirte in der Wesermarsch die Vereinbarungen des Niedersächsischen Weges in ihren Dörfern offensiv begründen und vertreten. Alle Beteiligten hätten Zugeständnisse gemacht; aus Gegnern seien Partner geworden. Und dieses engagierte Ringen um Kompromisse sei auch über den Natur- und Artenschutz hinaus "ein ermutigendes Signal für die Demokratie".