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Förderprogramm Ladepunkte: Chance für Einzelhandel und Gastgewerbe
Vor allem Unternehmen aus dem Einzelhandel und dem Gastgewerbe sollen von dem neuen Förderprogramm des Bundes profitieren, das dem Aufbau öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur für Elekrofahrzeuge dient. Die Investitionskosten werden mit bis zu 80 Prozent bezuschusst. Darüber informieren der CDU-Landtagsabgeodnete Björn Thümler und der CDU-Bundestagskandidat Philipp Albrecht.
Der Kauf von Normalladepunkten wird mit maximal 4.000 Euro und der von Schnelladepunkten mit maximal 16.000 Euro gefördert. Ein Zuschuss von bis zu 10.000 Euro ist für den Anschluss an das Niederspannungsnetz möglich. Und für die Anbindung an das Mittelspannungsnetz kommen sogar 100.000 Euro in Frage. Voraussetzung ist stets, dass Strom aus erneuerbaren Energien verwendet wird.
Zum Hintergrund des Programms verweist Philipp Albrecht auf den Materplan Ladeinfrastruktur und darauf, dass bis Ende 2021 zusätzliche 50.000 öffentliche Ladepunkte aufgebaut werden sollen. "Insbesondere in der Fläche besteht hier noch Nachholbedarf", so der Bundestagskandidat.
Das Gesamtfördervolumen beträgt 300 Millionen Euro. Anträge auf der Grundlage der Förderrichtlinie "Ladeinfrastruktur vor Ort" müssen bis zum 31. Dezember 2021 gestellt sein.
Doch Björn Thümler rät Interessierten, nicht so lange zu warten. Grund: "Die Fördermittel werden nach dem Wndhundverfahren vergeben. Das bedeutet: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst."
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