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Björn Thümler zur "Wunderlinie": "Auch gelebte Völkerverständigung"
Viele Menschen in der Wesermarsch unternehmen gerne Ausflüge in die Niederlande und insbesondere nach Groningen. "Auch für diesen Personenkreis ist die jüngste Nachricht von der so genannten Wunderlinie höchst erfreulich." Das stellt der CDU-Landtagsabgeordnete Björn Thümler fest - und verweist auf den millionenschweren Zuschuss der Europäischen Union für die Eisenbahnverbindung zwischen Bremen und Groningen. (Konkret werden 12,7 Millionen Euro bereit gestellt.)
In einer ersten Stufe soll die Fahrtzeit zwischen Groningen und Bremen bis Ende 2024 auf zweieinhalb Stunden verringert werden. In der zweiten Stufe werden die Züge bis Ende 2030 zwischen Groningen und Leer alle zwei Stunden verkehren. Das verringert die Reisezeit auf zwei Stunden und 15 Minuten.
"Ich habe mich stets für die Wunderlinie eingesetzt", sagt Thümler. Einer der Gründe dafür: "Je leichter und schneller sich Menschen aus Nachbarländern begegnen können, desto verständnisvoller lässt sie das füreinander werden. So gesehen, ist die Wunderlinie auch gelebte Völkerverständigung."