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Appell an Menschen in der Wesermarsch: Null-Toleranz gegen Antisemitismus
Null-Toleranz gegen Antisemitismus - das ist für den CDU-Landtagsabgeordneten Björn Thümler ein Gebot der Stunde. Der Politiker ruft deshalb die Menschen in der Wesermarsch dazu auf: "Erheben wir gemeinsam unsere Stimme und zeigen wir Gesicht!" Möglich ist das zum Beispiel auch über die Kampagne #stehauf. Mit der will die CDU in den sozialen Netzwerken auf das Problem des Antisemitismus aufmerksam machen.
Thümlers Position: "Antisemitismus muss stets auf den entschlossenen und entschiedenen Widerstand der Gesellschaft stoßen - unabhängig davon, aus welchen Motiven er gerechtfertigt werden soll." Jüdisches Leben sei unverzichtbarer Bestandteil der Gesellschaft.
Als Maßnahme gegen Judenfeindlichkeit spricht sich der Politiker dafür aus, dass der Nahost-Konflikt und die Geschichte des Staates Israel im Lehrplan der Schulen stärker berücksichtigt werden sollten. Extremismus und Antisemitismus müssten außerdem in der Aus- und Fortbildung für die Lehrerinnen und Lehrer einen festen Platz einnehmen.
Björn Thümler fügt hinzu: "Antisemitismus hat in diesem Land nichts zu suchen." Er werde sich weiterhin - auch und gerade als bekennender Christ - gegen Antisemitismus engagieren.
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