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"Wettbewerbsverzerrung": Björn Thümler setzt sich für Fischer ein
Niedersachsens Agrar- und Fischereiministerin Barbara Otte-Kinast kann sich bei ihrer Positionierung gegenüber dem Bund in Sachen "Hilfszahlungen aufgrund der Corona-Pandemie" der Rückendeckung durch den CDU-Landtagsabgeordneten Björn Thümler sicher sein. Das betonte der Politiker aus Berne nach Gesprächen der Ministerin mit dem Landesfischereiverband Weser-Ems und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen.
Bei dieser Unterredung wurde von Fischerei-Seite bemängelt, dass die Überbrückungsbeihilfen bei befristeten Stilllegungen von Fischereifahrzeugen - gezahlt von der Europäischen Union - in Deutschland geringer ausfallen und anders gehandhabt werden als in den Niederlanden.
"Das verzerrt den Wettbewerb und ist so nicht hinnehmbar", meint auch Björn Thümler. Deshalb sei es unterstützenswert, wenn Barbara Otte-Kinast im Dialog mit dem zuständigen Bund eine Problemlösung finden wolle.
Ein Einsatz für die Interessen und Belange der Fischer hilft nach Thümlers Auffassung nicht nur den Fischern direkt und sichert Arbeitsplätze. Darübr hinaus sei die Fischerei auch aus touristischer Sicht unverzichtbar: "Wer mag sich schon eine Nordseeküste ohne Fisch- und Krabbenkutter vorstellen ?!?"